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Sicher Radfahren im Herbst: Gut sichtbar unterwegs

Portrait von Team Brand Marketing Team Brand Marketing

Wusstest du, dass fast jeder fünfte Fahrradunfall nachts oder in der Dämmerung passiert?[1] Denn Radfahrer werden oft spät oder gar nicht gesehen. Daher ist gerade in der dunklen Jahreszeit gute Sichtbarkeit das A und O. Wir zeigen dir, was sicher Radfahren im Herbst bedeutet und welche Ausrüstung dafür unverzichtbar ist.

Warum ist Radfahren im Herbst so gefährlich?

Die Mischung aus kurzen Tagen und wechselhaftem Wetter bringt einige Risiken mit sich.

Das erschwert das Radfahren im Herbst

  • Dunkelheit: Morgens ist es länger, am Nachmittag früher dämmrig oder sogar dunkel. Wenn du als Pendler genau zu diesen Zeiten unterwegs bist, steigt das Risiko, dass Autofahrer dich zu spät sehen.
  • Feuchte Blätter und Pfützen verwandeln Straßen und Radwege in gefährliche Rutschbahnen. Wer zu schnell fährt oder abrupt bremst, riskiert einen Sturz.
  • Ein unvorhersehbarer Wetterumschwung bedarf besonderer Vorsicht: Ein plötzlicher Starkregen, dichter Nebel oder auch erste Froststellen verändern die Fahrbahn im Nu und können dich überraschen.
  • Schlechte Sicht: Viele Radwege sind unzureichend oder gar nicht beleuchtet. Du selbst siehst kaum etwas und andere nehmen dich nicht gut wahr.

All diese Faktoren erhöhen die Unfallgefahr beim Radfahren in der dunklen Jahreszeit erheblich. Mit der richtigen Vorbereitung kannst du unbeschwerter radeln.

Unfälle beim Radfahren können trotz größter Vorsicht passieren. Genau in solchen Fällen hilft die ERGO Unfallversicherung und bietet weitreichenden Schutz.

So wirst du besser auf dem Rad wahrgenommen

Mit der richtigen Ausstattung und ein paar einfachen Maßnahmen erhöhst du deine Sicherheit deutlich.

Sicher Radfahren im Herbst – die besten Tipps für eine unfallfreie Fahrt:

  • Licht immer einschalten: Es sorgt dafür, dass du schon von Weitem gut sichtbar bist. Nicht nur beim Fahren, sondern auch dann, wenn du gerade an einer Ampel stehst.
  • Blinklichter benutzen: Kleine Blinklichter am Helm, der Kleidung oder deinem Rucksack erhöhen die Aufmerksamkeit bei anderen Verkehrsteilnehmern.
  • Reflektoren anbringen: Reflektierende Speichen oder Pedale machen dich von der Seite besser sichtbar und helfen anderen, deine Position im Dunkeln schneller zu erkennen.
  • Helle Kleidung tragen: Leuchtfarben wie Neongelb oder Orange sind ein echter Hingucker und können deine Sichtbarkeit enorm steigern. Eine Warnweste ist die einfachste und effektivste Lösung.
  • Leuchtbänder an Armen und Beinen: Sie helfen, deine Bewegungen für andere sichtbar zu machen und deine Fahrtrichtung frühzeitig zu erkennen.
  • Helm oder Helmüberzug in Leuchtfarben: Helle Farben wie Weiß, Gelb oder Neonfarben können dich besonders bei schlechten Lichtverhältnissen sowie nachts auffälliger machen und somit dein Unfallrisiko minimieren.

Deshalb gilt: Mach dich bei jeder Fahrt sichtbar – egal ob in der Dämmerung, bei Regen oder Nebel!“

Sicher Radfahren im Herbst: Warum ein Fahrrad-Check ein Muss ist

Bevor die Fahrt losgeht, lohnt sich gerade im Herbst ein kurzer Fahrrad-Check. Wer regelmäßig kontrolliert, ist gut gerüstet und sicherer unterwegs.

Der schnelle Check vor dem Start:

  • Beleuchtung prüfen: Front- und Rücklicht müssen zuverlässig funktionieren.
  • Reifenprofil prüfen: Gerade bei wechselhaftem Herbstwetter sind gute Reifen mit ausreichend Profil wichtig. Denn glatte oder abgefahrene Reifen bieten kaum Grip auf rutschigen Straßen.
  • Reifendruck prüfen: Der richtige Reifendruck ist entscheidend für deine Sicherheit, aber auch für deinen Fahrkomfort: Zu wenig Luft macht den Reifen weich und instabil. Zu viel Luft im Reifen sorgt für zu wenig Grip.
  • Bremsen testen: Ein kurzer Bremstest vor Fahrtbeginn zeigt schnell, ob die Bremsen noch problemlos funktionieren. Schwergängige oder nicht mehr zuverlässig funktionierende Bremsen solltest du reparieren lassen.
  • Ketten ölen: Besonders im Herbst sorgt Feuchtigkeit schnell für Rost an der Fahrradkette, was das Schalten verschlechtert. Deshalb solltest du – oder das Fahrradgeschäft deines Vertrauens – die Kette regelmäßig säubern und ölen.

Um deine Sicherheit beim Radfahren im Herbst zu erhöhen, kannst du aber noch mehr tun:

Routen clever wählen – sicher Radfahren im Herbst

Es ist z. B. hilfreich, dir Alternativrouten für schlechtes Wetter zurechtzulegen. Diese führen dich an zu gefährlichen Stellen vorbei.

Wähle deine Strecke so, dass du möglichst immer auf gut beleuchteten Wegen Rad fährst.“

Außerdem solltest du, wenn möglich, stark befahrene Straßen meiden und lieber ruhige Nebenwege nehmen.

Den Fahrstil den Verhältnissen anpassen

Besonders bei Nässe, Laub, Frost oder Gullydeckeln solltest du deine Geschwindigkeit deutlich drosseln. Denn gerade in Kurven kann zu schnelles Fahren auf rutschigen Straßen schnell zu Stürzen führen. Nimm also lieber das Tempo raus.

Auch solltest du einen größeren Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern halten, da sich der Bremsweg bei schlechten Wetterbedingungen verlängert. So hast du mehr Zeit zum Reagieren und kannst rechtzeitig anhalten.

Und noch ein Tipp zum Schluss, wenn dir  nicht nur deine eigene Sicherheit lieb und teuer ist: Dein Fahrrad kannst du über die Hausratversicherung mit dem Baustein „Fahrradschutz“ weltweit gegen Diebstahl versichern und nach Wunsch auch noch eine Fahrradkasko abschließen.

Welche Erfahrungen hast du gemacht, wenn du in der dunklen Jahreszeit unterwegs bist? Erzähle uns in den Kommentaren, was sicheres Radfahren im Herbst für dich bedeutet!

#EinfachWeilWichtig

[1] https://dekraprod-media.e-spirit.cloud/416969f7-5dae-4948-b0f6-809804143c1e/media/2021-02-08-dekra-presseinformation-radfahrer-sichtbarkeit.pdf


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