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Hilfe, mein Kind ist in der Pubertät!

Jenny Harms

Wusstest du, dass in der Pubertät das Gehirn Ähnlichkeit mit einer Baustelle hat? Alles wird komplett umgebaut.[1] Das erklärt, warum sich Pubertierende oft seltsam verhalten – zumindest in unseren Augen. Der Beginn der „Bauarbeiten“ kommt oft plötzlich und unerwartet: Gefühlt haben sie gestern noch im Sandkasten gespielt, und zack! befinden sich die Kinder in der Pubertät …

Die Pubertät kann eine der herausforderndsten Phasen der Elternschaft sein. Es ist eine Zeit des Umbruchs, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern. Während Jugendliche mit körperlichen, emotionalen und sozialen Veränderungen kämpfen, müssen sich auch ihre Eltern auf neue Herausforderungen einstellen. Wie eigentlich alle, die mit Pubertierenden zu tun haben. Auch ihre Tanten, so wie ich …

Dieser Blogbeitrag hilft dir, die Pubertät besser zu verstehen und gibt dir Tipps, wie ihr diese Zeit gemeinsam durchstehen könnt.“

Verständnis für die Pubertät

Die Pubertät ist ein natürlicher Teil des Heranwachsens. Sie ist die Phase, in der sich Kinder körperlich, emotional und sozial zu jungen Erwachsenen entwickeln. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Eltern verstehen sollten:

Das verändert sich bei Pubertierenden

Körperliche Veränderungen: In der Pubertät beginnen sich die Körper der Kinder zu verändern. Dies umfasst das Wachstum von Brüsten und Genitalien, das Einsetzen der Menstruation bei Mädchen und das Wachstum von Gesichts- und Körperbehaarung bei Jungen.

Hormonelle Veränderungen: Die Hormone spielen eine wichtige Rolle in der Pubertät. Sie beeinflussen nicht nur die körperlichen Veränderungen, sondern auch die Stimmung und das Verhalten der Jugendlichen.

Emotionale Veränderungen: In dieser Phase erleben Jugendliche oft intensive Gefühle wie Wut, Traurigkeit und Unsicherheit. Dies ist normal und Teil des Reifungsprozesses.

Soziale Veränderungen: Jugendliche beginnen, sich von ihren Eltern zu lösen und mehr Zeit mit Gleichaltrigen zu verbringen. Freundschaften werden wichtiger und es kann zu Konflikten mit den Eltern kommen.

Konflikte mit den Eltern sind in der Pubertät ganz normal.“

Was Eltern in der Pubertät erwarten können

Es ist wichtig zu verstehen, dass jedes Kind unterschiedlich ist und dass die Pubertät bei jedem Jugendlichen unterschiedlich verläuft. Dennoch gibt es einige gemeinsame Merkmale, auf die du dich vorbereiten kannst.

Häufige Symptome der Pubertät

Stimmungsschwankungen: Jugendliche können von einer Minute zur nächsten zwischen extremer Freude und großer Traurigkeit wechseln.

Rebellion: Es ist normal, dass Pubertierende sich gegen Regeln und Autorität auflehnen. Dies ist ein Weg, ihre Unabhängigkeit zu erkunden.

Identitätssuche: In der Pubertät beginnen Jugendliche, Fragen über ihre eigene Identität, Werte und Ziele zu stellen.

Peer-Druck: Freunde haben einen großen Einfluss auf Jugendliche. Sei dir daher bewusst, dass Jugendliche oft dazu neigen, dem Druck von Gleichaltrigen nachzugeben.

Tipps für Eltern mit pubertierenden Kindern

Die Pubertät kann auch für Eltern anstrengend sein. Aber es gibt einige Strategien, die dir helfen können, diese Zeit erfolgreich zu bewältigen.

Strategien für den Umgang mit Pubertierenden

Kommunikation: Halte die Kommunikationswege mit deinen Kindern offen. Lassen sie wissen, dass sie mit dir über alles sprechen können und höre aktiv zu, wenn sie sich mitteilen möchten.

Geduld: Sei geduldig mit deinen Kindern – und mit dir selbst. Die Pubertät kann eine anstrengende Zeit sein, aber es ist wichtig, Ruhe zu bewahren und Konflikte nicht eskalieren zu lassen.

Grenzen setzen: Obwohl Jugendliche nach Unabhängigkeit streben, sind klare Regeln und Grenzen wichtig. Besprich gemeinsam mit den Pubertierenden die Regeln und Konsequenzen.

Vorbild sein: Zeige durch dein eigenes Verhalten, wie man Konflikte löst und Verantwortung übernimmt. Jugendliche lernen viel von ihren Eltern.

Unterstützung suchen: Wenn du dich überfordert fühlst oder besondere Probleme auftreten: Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Therapeuten und Berater können dir und deinem Kind bei der Bewältigung dieser Phase helfen.“

Die Pubertät kann eine herausfordernde Zeit sein, aber mit der richtigen Vorbereitung kannst du dich besser darauf einstellen. Und mit ERGO als Versicherer kannst du zumindest die finanziellen Risiken minimieren, indem du dich und dein Kind absicherst.

Schütze dich und dein Kind

Eine private Haftpflichtversicherung ist unverzichtbar: Sie bietet dir finanziellen Schutz und gibt dir ein gutes Gefühl. Denn sie springt ein, wenn dein pubertierendes Kind außer Rand und Band gerät und unerwartet einem anderen einen Schaden zufügt. Das Gute bei ERGO: Sowohl im Tarif für Alleinerziehende als auch im Tarif für Familien sind Kinder automatisch mitversichert. Denn Kinder können bereits ab 7 Jahren selbst zur Haftung herangezogen werden.

Welche Erfahrungen hast du mit pubertierenden Kindern gemacht? Hast du weitere Tipps, wie Eltern und Jugendliche gut durch diese Phase kommen? Dann lass sie uns in den Kommentaren wissen!

#EinfachWeilWichtig

[1] https://www.wdr.de/tv/applications/fernsehen/wissen/quarks/pdf/Q_Pubertaet.pdf


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