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Dein Kind ist verletzt und muss ins Krankenhaus? Das solltest du wissen

Kai Hermann

Wusstest du, dass laut einer ERGO Statistik Fußball mit ca. 34 % den größten Anteil an Sportunfällen ausmacht? Meine Tochter kickt zwar nicht, ist aber sehr aktiv und sportlich. Jetzt im Winter liebt sie Schlittenfahren und Schneeballschlachten. Außerdem spielt sie Basketball – und ich habe leichte Bedenken, dass mein Kind sich verletzt und im Krankenhaus landet …

Da meine Tochter noch nie in der Klinik war – zum Glück! –, habe ich mich für den Fall der Fälle gründlich informiert und teile hier meine besten Tipps mit dir, was dann zu tun ist.

Unsere Freizeit verbringen meine Familie und ich am liebsten draußen. Wenn wir nicht gerade im Garten sind, triffst du uns wahrscheinlich bei einer Fahrradtour, auf dem Spielplatz oder im Sommer im Freibad. Auch meine Tochter liebt es, draußen zu spielen und rumzutoben.

Kinder sind oft furchtlos

Bei so einem aktiven Kind muss ich ständig mit allem rechnen. Meist warte ich nur darauf, bis meine Tochter wieder „Papaaaaaaaa“ ruft. Dann heißt es: Schnell reagieren und schauen, was los ist. Zum Glück war mein Kind noch nie schwer verletzt. Bisher waren keine Platzwunden oder schlimmen Brüche dabei, für die wir ins Krankenhaus gemusst hätten. Kleine Schrammen und Wunden verarzten wir meist selbst: mit Pflastern und einem kleinen Erste-Hilfe-Set, das wir unterwegs immer dabeihaben.

Mit so einem Erste-Hilfe-Set und dieser Checkliste bist du für kleinere Notfälle gut gerüstet:

Checkliste: Erstversorgung bei Schürf- und Schnittwunden

  • Ruhig bleiben und das verletzte Kind trösten
  • Nicht in die Wunde pusten, denn das fördert die Verbreitung von Bakterien
  • Stelle ohne Druck unter kühlem, fließendem Wasser reinigen
  • Dreck- oder Steinpartikel mit einer Pinzette oder sauberen Händen entfernen
  • Anschließend die Wunde desinfizieren und mit einem Pflaster oder Verband versorgen
  • Keine Heilsalben oder Sprühpflaster verwenden, denn dadurch kann das Wundsekret schlechter abfließen

Wann besser zum Arzt?

Wenn Trösten und Pflaster dem verletzten Kind nicht mehr helfen, reicht manchmal der Besuch beim Kinderarzt. Bei größeren Verletzungen, die beispielsweise über den kompletten Arm oder Rücken gehen, sollte der Weg allerdings ins Krankenhaus führen. Dasselbe gilt bei Wunden im Gesicht.

Manchmal ist es schwierig, alle Schmutzpartikel aus der Wunde zu entfernen. Damit sich diese dann nicht entzündet und keine unschönen Narben hinterlässt, empfehle ich dir, auch in dem Fall besser zum Arzt zu gehen. Das gilt auch für größere Platzwunden, die genäht, geklammert oder geklebt werden müssen.

Meine Frau und ich haben einen speziellen Erste-Hilfe-Kurs für Babys und Kinder gemacht, als unsere Tochter noch klein war. Auf der Website des Deutschen Roten Kreuzes findest du Kurse in deiner Nähe.“

Erste Schritte nach einem Unfall

Falls unser Kind sich mal schlimmer verletzt und wir doch den Notarzt rufen oder mit dem Kind ins Krankenhaus fahren müssen, möchte ich vorbereitet sein. Deshalb habe mich darüber informiert, was zu beachten ist, wenn unser Nachwuchs in die Klinik muss.

Das Wichtigste: Je schlimmer die Verletzung, desto größer ist meist der Schock – sowohl beim Kind als auch bei den Eltern. Versuche dennoch, ruhig zu bleiben, und rufe den Notarzt. Bis er eintrifft, solltest du die Verletzung so gut wie möglich versorgen und dein Kind beruhigen.“

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Damit du im Krankenhaus die bestmögliche Behandlung genießt

  • Vom 1. März 2024 bis 1. Februar 2025 entfällt die allgemeine Wartezeit.
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  • Freie Krankenhaus- und Arztwahl, bundesweiter Top-Experte bei schweren Erkrankungen sowie viele weitere Extras.

Bei den Tarifen KGZ und KS und im Best Care Tarif KBCK gibt es normalerweise eine leistungsfreie Zeit von 3 Monaten ab Versicherungsbeginn. Jetzt fällt die allgemeine Wartezeit weg. Mehr erfahren!

Wenn das verletzte Kind im Krankenwagen mitgenommen werden muss

Damit meine Kleine auf dem Weg ins Krankenhaus nicht alleine ist, würde ich auf jeden Fall im Krankenwagen mitfahren. Wie viele Begleitpersonen erlaubt sind, entscheidet übrigens der Fahrer. Gibt es ein Krankenhaus, in dem dein Kind schon einmal war, kannst du die Sanitäter darauf hinweisen. Je nach individueller Situation und dem Unfallort kann es dort behandelt werden.

Um dein Kind während der Fahrt abzulenken und ihm die Angst zu nehmen, kann es helfen zu erklären, was als Nächstes passiert.“

Sorge auch für Sachschäden vor!

Gut zu wissen: Im Straßenverkehr kann es schnell zu schlimmen Unfällen kommen, die im Krankenhaus enden – vor allem wenn Autos oder Motorräder involviert sind. Meist sind dann nicht nur die Verletzungen gravierend, sondern auch die entstandenen Schäden.

Besonders Kinder passen oft nicht auf oder sind ungeschickt – und schon ist das parkende Auto touchiert. Damit die oft hohen Folgekosten kein Loch in die Familienkasse reißen, ist eine Haftpflichtversicherung unverzichtbar. Um Ärger zu vermeiden, sollten auch Kinder unter 7 Jahren miteingeschlossen sein – auch wenn sie als deliktunfähig gelten. Das Gute bei ERGO: Sowohl im Tarif für Alleinerziehende als auch im Tarif für Familien sind Kinder automatisch mitversichert.

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Ankunft im Krankenhaus

Nach der Ankunft im Krankenhaus ist zuerst die Anmeldung des Kindes, das verletzt ist, in der Notaufnahme notwendig. Dort werden Größe, Gewicht und Temperatur gemessen, während die Eltern Anmeldeformulare und Co. ausfüllen. Dann folgt auch schon die Untersuchung beim Arzt.

Was ich früher nicht wusste: Muss das Kind im Krankenhaus bleiben, können Eltern mit aufgenommen werden.“

Manchmal ist das sogenannte Rooming-in sogar medizinisch notwendig, etwa bei Babys oder Kindern bis 9 Jahren. Dafür gibt es oft spezielle Eltern-Kind-Zimmer.

Bei dem verletzten Kind im Krankenhaus bleiben

In diesem Fall ist es gut, wenn du für dein Kind eine Krankenhauszusatzversicherung abgeschlossen hast, die die Kosten für deine Unterbringung trägt. Der Tarif von ERGO leistet bei Kindern bis 16 Jahre auch für Rooming-in. Das bedeutet, du oder der andere Elternteil kannst bei deinem Kind im Krankenhaus übernachten und die Versicherung übernimmt die Kosten.

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Der Aufenthalt im Krankenhaus

Viele Kliniken sind sehr steril. Kinder fühlen sich vor allem beim ersten Besuch oft unsicher und haben Angst. Um den Kleinen den Aufenthalt so schön wie möglich zu machen, solltest du eine Tasche mit persönlichen Sachen packen.

In die Tasche fürs Krankenhaus gehören:

  • Kleidung
  • Schlafanzug
  • Waschzeug
  • Zahnbürste und -pasta
  • Hausschuhe
  • Bücher
  • Kuscheltiere
  • Lieblingsspielsachen

Außerdem wichtig: Besuche dein Kind so oft wie möglich. Es ist bewiesen, dass Nähe zu einer schnelleren Genesung beitragen kann.“

Für den Ernstfall abgesichert

Ich habe den Gedanken lange vor mir hergeschoben, dass mit meiner Kleinen etwas Schlimmes passieren könnte und sie ins Krankenhaus muss. Aber als wir das Basketball-Camp für die Sommerferien gebucht haben, habe ich dann doch lieber eine private Unfallversicherung abgeschlossen. Sie leistet – im Gegensatz zur gesetzlichen Unfallversicherung – auch in der Freizeit, beim Sport, bei Hobbys und im Haushalt. Denn auch zu Hause lauern viele Unfallgefahren für Kinder.

Um so gut wie möglich abgesichert zu sein, haben wir uns zusätzlich für den Baustein „Krankenhaus-Tagegeld“ entschieden – sicher ist sicher. Hoffen wir mal, dass wir das alles nicht brauchen!

War dein Kind bereits so schlimm verletzt, dass es ins Krankenhaus musste? Oder hast du weitere Tipps für den Klinikaufenthalt mit Kind? Dann erzähl mir gerne in den Kommentaren davon.

#EinfachWeilWichtig


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