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Mofa oder Roller? Mit dem Kleinkraftrad sicher unterwegs

Team Consumer Online Communications

Wusstest du, dass innerhalb Deutschlands die meisten Krafträder in Bayern zugelassen sind?[1] Da wundert es nicht, dass es auch in unserem Nürnberger Team Fans von Mofas und Co. gibt. Doch auch beim Thema Kleinkraftrad gibt es unterschiedliche Vorlieben. Ob Mofa oder Roller – das ist wohl Typsache.

Ein Kleinkraftrad für jeden Typ

Mofas, Roller, Mopeds und Co. sind eine praktische Möglichkeit, um an warmen, sonnigen Tagen schnell und unkompliziert von A nach B zu kommen. Die Auswahl an Kleinkrafträdern ist groß, da ist für jeden was dabei. Die einen schätzen die Vorteile eines Mofas, mit dem sie cool und easy zur nächsten Shoppingtour in die Stadt cruisen können. Die anderen würden zum Umherdüsen eher auf einen Roller steigen. Für beide Kleinkrafträder gibt es natürlich Argumente.

Heute erklären wir dir, worin sich Mofa und Roller unterscheiden, was du bei der Fahrt beachten solltest und wie du dein Fahrzeug richtig absicherst.“

Ein Kleinkraftrad hat jede Menge Vorteile, egal für welches Modell du dich entscheidest. Fest steht: Du findest ganz bestimmt eine Parklücke. Vor allem bei raren Plätzen in der Stadt kann das ein echter Gamechanger sein.

Mofa: Langsamer, aber umso entspannter

Christoph würde sich am ehesten ein Mofa zulegen. Das erinnert ihn an seine Jugend auf dem Land, wo jeder eins brauchte, der mobil sein wollte. Mit diesem Kleinkraftrad hat er den Vorteil, dass er auch auf Radwegen fahren kann. Mofas erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h und sind damit perfekt geeignet, sich mit Freunden im Park zu treffen oder mal eben schnell zum Einkaufen zu fahren. Aber praktisch ist vor allem, dass kein extra Führerschein zum Mofafahren nötig ist. Eine Prüfbescheinigung reicht aus.

Wenn du noch keine normale Fahrerlaubnis besitzt, darfst du in Deutschland bereits mit 15 Jahren einen „Mofa-Führerschein“ machen.“

Streng genommen musst du für die Prüfbescheinigung nur 6 Doppelstunden (à 90 Minuten) Theorieunterricht besuchen und in einer Doppelstunde den praktischen Teil absolvieren, um die schriftliche Prüfung anzutreten.

Die Kosten für die Prüfbescheinigung liegen zwischen ca. 150 und 180 €. Damit du mit dem Mofa am Straßenverkehr teilnehmen darfst, benötigst du außerdem eine Haftpflichtversicherung. Das heißt: Jedes Jahr zum 1. März musst du ein neues Versicherungskennzeichen beantragen, das immer eine andere Farbe hat.

Mit der Roller- und Mopedversicherung von ERGO kannst du dein Mofa, Roller, Moped und sogar deinen E-Scooter versichern und erhältst dein Versicherungskennzeichen direkt bei deinem ERGO Berater vor Ort. Die Versicherung ist aufgrund der geringen Beiträge ideal für junge Fahrer.

Roller: Für Ausflüge und Co. geeignet

Für Sylvia kommt hingegen nur ein stylischer Roller in Frage. Denn wenn sie mit dem Kleinkraftrad unterwegs ist, möchte sie längere Strecken zurücklegen – auch mal mit einer Freundin „im Gepäck“. Ein Roller fährt mit bis zu 45 km/h deutlich schneller als ein Mofa und ein Mitfahrer hat Platz. Ein weiterer Vorteil: Im praktischen Helmfach kann sie nicht nur den Kopfschutz verstauen, während sie z. B. beim Einkaufen ist. Dort haben auch ein paar Kleinigkeiten wie eine Decke oder Snacks und Getränke für einen Tagesausflug an den See Platz.

Sylvia gefällt an Rollern vor allem, dass sie ihre Beine beim Fahren bequem unterbringt – auch wenn sie mal ein Kleid trägt: Da Roller nur vom Motor angetrieben werden, haben sie keine Pedale. Dadurch fühlen sich Rollerfahrer geschützter und sicherer. Noch ein Vorteil: Mit der üblichen Fahrerlaubnis B kann Sylvia ohne extra Führerschein jederzeit losfahren. Aber: Auch für den Roller ist das farbige Versicherungskennzeichen Pflicht.

Sicher auf dem Kleinkraftrad unterwegs

Mit einem Kleinkraftrad bist du zwar nicht so schnell wie mit einem Auto unterwegs, trotzdem ist eine Fahrt nicht ganz ungefährlich. Denn bei einem Sturz hast du keine stabile Karosserie um dich herum. Die richtige Schutzkleidung ist daher das A und O.

Die Ausrüstung für eine sichere Fahrt mit dem Kleinkraftrad:

  • Der Helm darf nie fehlen! Er schützt vor schweren Kopfverletzungen und ist daher sowohl für Mofa als auch Roller Pflicht
  • Handschuhe
  • Schutzjacke
  • Protektoren, z. B. für Rücken, Knie und Ellenbogen
  • Lange Hose – am besten auch eine Schutzhose
  • Feste, hohe Schuhe, damit auch die Knöchel während der Fahrt geschützt sind

Damit du nicht nur sicher, sondern auch richtig abgesichert auf Tour mit deinem Kleinkraftrad gehst, darf natürlich der richtige Versicherungsschutz für Mofa oder Roller nicht fehlen.

Must-haves fürs Kleinkraftrad

Neben Schutzkleidung und Co. solltest du auch weitere Ausrüstung und „Hilfsmittel“ immer parat haben. Das Wichtigste ist natürlich ein Schloss, um dein Kleinkraftrad gegen Diebstahl abzusichern. Denn: Vertrauen ist gut, Vorsicht ist besser – wie Alisa immer so schön sagt. Ob du dich für ein Ketten- oder Bügelschloss entscheidest, bleibt dir überlassen. Beide Varianten schützen das Mofa vor Kriminellen.

Unser Spezialist Andreas empfiehlt außerdem, unterwegs immer einen Regenschutz dabei zu haben. Denn wenn dich schlechtes Wetter überrascht, kommst du damit (fast) trocken ans Ziel. Apropos Regen: Mit einer Abdeckplane ist dein Kleinkraftrad vor Niederschlag geschützt. Damit musst du dich bei deiner nächsten Fahrt nicht auf einen nassen Sattel setzen, außerdem verschleißt das Gefährt langsamer und ist weniger anfällig für Schäden.

Um auch mit dem Mofa bei einem Tagesausflug ein bisschen Gepäck zu transportieren, eignet sich ein Gepäckträger mit Zuggurten. Damit kann Christoph z. B. ein paar Sandwiches sicher verstauen, wenn er sich mit Freunden zum Picknick verabredet.

Moderne Alternativen: E-Roller und E-Mofa

Wenn du lieber auf eine nachhaltige Alternative setzen möchtest, dann ist ein Elektroroller oder -mofa genau das Richtige für dich. Der größte Vorteil: Sie produzieren keine schädlichen Abgase. Außerdem schonst du mit einem Elektrogefährt auch deinen Geldbeutel. Das Laden an der E-Säule ist nämlich deutlich günstiger als Benzin oder Gemisch – und auch ein Ölwechsel fällt weg. Außerdem kannst du den Akku ganz bequem an einer Steckdose bei dir zu Hause aufladen. Die neuesten Modelle verfügen mittlerweile auch über eine passable Reichweite von bis zu 100 Kilometern.

Bist du Team Mofa oder Team Roller? Erzähle uns gerne in den Kommentaren, welches Kleinkraftrad du bevorzugst und wohin du damit so fährst.

#EinfachWeilWichtig

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/199228/umfrage/bestand-an-kraftraedern-in-deutschland/


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