Jedes Jahr im Herbst freuen sich die Kinder auf Halloween und darauf, dass sie schaurig verkleidet von Tür zu Tür ziehen und mit ihren Rufen „Süßes, sonst gibts Saures“ so manche Leckereien erbeuten können. Doch nicht jeder mag es, von Haus zu Haus zu ziehen. Zum Glück gibt es eine tolle Alternative zu dem üblichen Spuk durch die Nachbarschaft: Die Geisterbahn im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung.
Das setzt aber einiges an Vorbereitung und Fantasie voraus und natürlich die Lust am Basteln. Viele fragen sich jetzt: „Wie soll eine Geisterbahn im Haus funktionieren?“ Das möchte ich euch in diesem Blog erläutern.
Räumlichkeiten
Natürlich braucht man einen großen Raum, z. B. das Wohnzimmer oder einen Hobbyraum, in dem Tische, Stühle, Sofas und dergleichen zur Seite geräumt werden. Eine große Küche würde sich dafür natürlich auch eignen oder ein langer Flur.
Den Weg der „Geisterbahn“ kann man je nach Räumlichkeiten selbst bestimmen. Wichtig ist, dass auf diesem Weg verschiedene „Highlights“ auftauchen. Dazu kommen wir aber später.
Ein Elternteil geht mit den Kindern spazieren, damit das andere Elternteil alles gut vorbereiten kann. Die Kinder können dabei eine Maske mit einem aufgemalten Dracula-Gebiss tragen, damit es schon ein bisschen schaurig-spaßig wird. Wenn dann das Elternteil mit den Kindern heimkommt, wird die vorbereitete Überraschung verkündet: „Halloween-Geisterbahn“! Jetzt kann`s losgehen. Ein Kind nimmt im Bollerwagen Platz. Die anderen Kinder müssen warten, wie bei einer richtigen Geisterbahn. Der Raum muss natürlich verdunkelt sein. Während der Vater den Kassettenrekorder oder das Tablet startet, schiebt die Mutter von hinten vorsichtig den Wagen und steuert den Geisterbahnweg an. Die Geräusche aus der Musikanlage sorgen schon gleich für eine schaurige Stimmung. Als erster Effekt kann z. B. gleich die Wand mit den nassen Wollfäden kommen. Während der Wagen weiterfährt, kann der Vater mit Handschuhen über die Haare des vorbeifahrenden Kindes streichen und dazu noch entsprechende Laute von sich geben. Auf dem Weg können immer wieder versteckt gruselige Bilder oder Gegenstände auftauchen, die von einer Taschenlampe bestrahlt werden. An einer exponierten Stelle kommt der Vater mit einem Wassersprüher zum Einsatz. Die vorher an der Decke angebrachten Gummispinnen oder Ähnliches streifen das Gesicht des Kindes. Als Höhepunkt und Abschluss erscheint dann der Vater mit dem Bettlaken als Hausgeist und gibt sein Bestes. Bei all dem Spaß aber bitte nicht vergessen, etwas Acht zu geben. Kinder stecken natürlich voller Abenteuerlust. Gerade beim Spielen oder beim Sport vergessen sie gern mal die Welt um sich herum. Dann reicht schon ein Schritt zu viel oder ein übermütiger Sprung – schon ist es passiert. Mit dem ERGO Unfallschutz ist dein Kind im Fall der Fälle passend abgesichert. So schön die Gaudi in der Geisterbahn auch ist – den Kindern muss eindeutig bewusst sein, dass alles nur Spaß ist. Man darf sie auch nicht zu stark erschrecken, da sie ja keinesfalls richtige Angst haben sollen. Die Eltern müssen bei der Planung einschätzen können, was sie ihrem Kind zutrauen können. Die Eltern sind zwar mit den Vorbereitungen und Umsetzungen ganz schön gefordert, aber am Ende ist es für alle ein tolles Erlebnis und alle haben ihren Spaß. Habt ihr auch spannende Ideen für eine Halloween-Party zu Hause? Dann teilt sie uns gleich in den Kommentaren mit.Was ihr für die Geisterbahn benötigt:
Vorbereitung:
Der Ablauf des Abends
Action in der Geisterbahn
Ganz wichtig bei der Umsetzung
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