Wusstest du, dass Haustierbesitzer nicht nur glücklicher sind, sondern auch gesünder leben? Außerdem hilft der tägliche Spaziergang mit dem Hund, in Bewegung zu bleiben. In diesem Beitrag findest du Tipps und Tricks, wie der Ausflug mit deinem Vierbeiner am besten klappt.
Unterschiedliche Hunde haben unterschiedliche Bedürfnisse
Der nötige Auslauf eines Hundes geht weit über das einfache Beinchen heben hinaus. Je nach Rasse und Größe brauchen die Tiere mehr oder weniger Bewegung, auch verändert sich das Revierverhalten je nach Hundeart. Dementsprechend müssen mal größere oder kleinere Runden mit dem Vierbeiner gedreht werden. Wenn du also einen Husky oder einen Windhund hast, wird ein Spaziergang am Tag nicht ausreichen, denn diese Tiere brauchen viel Bewegung. Eine Französische Bulldogge andererseits kommt viel schneller aus der Puste. Am besten fragst du den Tierarzt deines Vertrauens, welche Bedürfnisse dein spezieller Hund hat.
Für jeden Hund das richtige Halsband
Natürlich bietet das Hundehalsband die Möglichkeit, deinen persönlichen Stil auf deinen Vierbeiner zu übertragen. Allerdings ist das richtige Halsband mehr als nur ein Accessoire, die Funktionalität sollte immer noch im Vordergrund stehen. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten. Beispielsweise sollte das Halsband die richtige Breite haben. Als Orientierung dient die Schnauze des Hundes, das Band sollte mindestens so breit sein wie der Nasenschwamm. Was das Material betrifft, sind viele verschiedene Stoffe auf dem Markt. Im Vordergrund dabei steht, dass das Halsband reißfest sein sollte und deinem Hund einen angenehmen Tragekomfort bietet. Dabei hilft eine Unterfütterung, zum Beispiel aus Neopren.
Kettenhalsbänder sind nicht zu empfehlen, da sie sich im Fell verfangen und Schäden auf der Hundehaut verursachen können.
Der Verschluss sollte aus einem ausreichend stabilen Material gefertigt sein. Achte darauf, dass sich der Verschluss nahe an der Leinenbefestigung befindet, sonst drückt er unangenehm auf den Hals deines Vierbeiners. Bei Hunden, die gerne an der Leine ziehen, kann auch ein Hundegeschirr die richtige Lösung sein.
Am angenehmsten ist es für Mensch und Tier, wenn der Ausflug ganz ohne Leine klappt. Das ist aber nicht immer möglich. Manchmal gibt es örtliche Vorgaben, auch muss der Hund an das leinenlose Laufen gewöhnt sein. Die Länge der Leine richtet sich dabei nicht nur nach Größe und Gewicht des Vierbeiners, sondern die Situation ist entscheidend. Im Wald oder Park kann dem Hund meist mehr Spielraum gegeben werden als bei einem Stadtbummel. Flexi-Leinen bieten dabei die Möglichkeit, die Leine an jede Situation anzupassen. Sie bestehen aus einer dünnen, festen Schnur, die sich auf mehrere Meter ausrollt und mit einem Arretierungsmechanismus wieder eingefahren werden kann. Pass aber auf, dass du deinem Hund nicht zu viel Spielraum gibst, sonst wird die lange Schnur schnell zur Stolperfalle.
Kennst du schon die Hundehalter-Haftpflichtversicherung der ERGO Versicherungen? Sie ist genau das Richtige für alle Hundehalter, die mit ihrem Haustier auf Nummer sicher gehen wollen. Denn als Hundehalter haftest du für alle durch deinen Vierbeiner verursachten Schäden in unbegrenzter Höhe. Auch dann, wenn dich kein eigenes Verschulden trifft. Die ERGO Hundehalter-Haftpflicht schützt dich vor unvorhersehbaren Kosten, die durch deinen Hund entstehen können. Weitere Infos findest du hier.
Zum Gassifahren oder für einen Ausflug ins Grüne: Fahrrad fahren mit Hund
Bewegung gibt es ja nicht nur zu Fuß, es lässt es sich mit dem Hund auch wunderbar radeln. Wenn dein vierbeiniger Freund selbst mitlaufen kann, solltest du ihn unbedingt an der Leine haben, da sonst die Unfallgefahr für ihn zu groß ist. Keineswegs darfst du die Leine aber einfach in der Hand halten, da auch das gefährlich werden kann. Es gibt jedoch komfortable Rahmenhalterungen, sog. Springer, die dir die Hände freihalten und deinen Hund daran hindern, unter die Räder zu geraten. Bedenke dabei, dass es für Hunde gerade im Sommer sehr anstrengend sein kann, lange und schnell zu laufen – mach also auch mal Pause. Und im Dunkeln muss natürlich auch dein Hund beleuchtet sein.
Komfortable Lösungen für faule Hunde: Hundetransport mit dem Fahrrad
Sollte dein Vierbeiner eher von der gemütlichen Sorte sein, gibt es auch gute Lösungen für einen Transport auf deinem Rad. Spezielle Körbe können auf dem Gepäckträger angebracht werden und bieten kleinen bis mittleren Hunden komfortabel und sicher Platz. Für größere Tiere gibt es spezielle Hundeanhänger, die meist kleiner und entsprechend wendiger sind als die Modelle für Kinder. Und natürlich eignet sich auch ein Lastenrad mit Transportkorb für deinen Hund.
Welche Variante du auch wählst, probier erst mal alles an einem ruhigen und sicheren Ort aus, damit ihr euch beide an die neue Situation gewöhnen könnt.
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Ob zu Fuß oder mit dem Rad, ob Dackel oder Bernhardiner: Mit einem Hund im Haus kommst du auf jeden Fall – notgedrungen – auch mal raus aus diesem Haus. Das bringt Abwechslung, ist gesund und hält dich fit.
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