Wusstest du, dass du beim normalen Radfahren bis zu 600 Kalorien pro Stunde verbrauchst und bereits nach 30 Minuten reichlich Endorphine ausgeschüttet werden? Na dann: Ab aufs Rad! In diesem Beitrag rund ums Fahrrad erhältst du viele wertvolle Tipps, wie du trocken und ordentlich zur Arbeit kommst – und dabei auch noch Kinder sicher transportieren kannst.
Umweltschutz und Gesundheitsförderung in einem
Dass es eigentlich besser für die Umwelt wäre, morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, ist ja klar. Nur will man ja nicht völlig verstrubbelt und nassgeschwitzt in den Tag starten. Das führt dazu, dass viele dann doch Auto, Bus oder Bahn vorziehen – gerade in der kalten Jahreszeit. Dabei zeigen Studien, dass Menschen, die ganzjährig mit Rad pendeln, gesünder sind und deutlich länger leben.
Auch bei schlechtem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit
Ein grauer Morgen. Du ziehst die Vorhänge auf und siehst, dass es in Strömen regnet. Da setzt du dich doch nicht aufs Rad?! Doch! Denn mit der richtigen Bekleidung kann dir auch der stärksten Schauer nichts anhaben. Moderne Regenjacken und -hosen haben nichts mehr mit den Plastikklamotten von früher zu tun. Sie halten dank einer Membran alles Wasser ab und bleiben dabei atmungsaktiv, sodass du nicht so schnell ins Schwitzen gerätst. Deine Füße bleiben mit praktischen Überschuhen trocken.
Überhaupt hat sich sportliche Bekleidung sehr gewandelt. Vorbei die Zeiten, in denen man wie ein Papagei aussah. Viele Hersteller bieten stylische Mode an, die sich trotzdem ganz wunderbar zum Radeln eignet – ob regendichte und warme Jeans, sportliche Trenchcoats oder modische Softshell-Jacken. Tipp: Schau doch mal in der Wanderabteilung von Sportläden.
Frisch und munter in den Arbeitstag starten
Wenn du trotz entsprechender Ausstattung schnell ins Schwitzen gerätst oder eben einen besonders langen Arbeitsweg hast, kannst du auch über eine Umstellung deiner morgendlichen Routine nachdenken. An vielen Arbeitsstellen gibt es eine Dusche, von deren Existenz du vielleicht noch gar nichts gehört hat. Frag doch mal nach!
Nach einer strammen Radtour und einer frischen Dusche spielt Müdigkeit zum Beginn des Arbeitstages definitiv keine Rolle mehr!“
Selbst wenn es keine Dusche gibt – mit ein paar Frischetüchern, einem Deo und ein paar sauberen Sachen kannst du dich auch fix auf dem Mitarbeiter-WC wieder zurecht machen und munter in den Tag starten.
Weitere Tipps und smarte Hinweise, wie man mit dem Fahrrad komfortabel und sicher von A nach B kommt, findest du hier.
Kinder mit dem Fahrrad in Kita und Schule bringen
Über Elterntaxis und die Gefahren, die von dem zunehmenden Autoverkehr um die Schulen herum ausgehen, hört man in letzter Zeit immer wieder. Gerade hier kann man mit dem Fahrrad ganz einfach etwas ändern. Ein Kindersitz verwandelt dein Rad ruckzuck in einen hervorragenden Transporter. Es gibt viele Modelle für die Stange oder den Gepäckträger. Wichtig ist nur, auch an einen Speichenabdeckung zu denken, um Unfälle auszuschließen. Außerdem müssen die Kinder schon selbstständig sitzen können.
Komfortabler sind natürlich Fahrradanhänger. Sie bieten Platz für bis zu zwei Kinder, zusätzlichen Raum für Gepäck und schützen das “Transportgut” vor Wind und Wetter. Mit entsprechenden Einsätzen lassen sich auch schon Babys befördern.
Das Lastenrad als neuester Trend?
Voll im Trend liegen gerade Lastenräder. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausführungen, mit einem oder zwei Rädern vorne, mit Abdeckung oder ohne. In ihnen kommen bis zu vier Kinder und reichlich Gepäck unter. Ein klarer Vorteil ist, dass man die Kleinen immer im Blick hat. Ein Lastenrad zum Kindertransport solltest du dir aber definitiv in einer elektrischen Ausführung anschaffen – wegen des großen Gewichts läuft man sonst Gefahr, zum Verkehrshindernis zu werden. Den relativ hohen Preis für die E-Modelle subventionieren mittlerweile aber viele Städte und Gemeinden – teilweise sogar wirklich großzügig. In München gibt es beispielsweise bis zu 1.000 € Zuschuss.
Es ist nicht nur bei besonders teuren Fahrräder ärgerlich, wenn sie geklaut werden. Hier erfährst du, wie du deins optimal sichern kannst.
Für alle Varianten der “Eltern-Rikscha” gilt natürlich, dass die Kinder angeschnallt werden müssen und unbedingt einen Helm tragen sollten.
Sobald die Kinder die vierte Klasse erreicht und das Verkehrssicherheitstraining absolviert haben, sollten sie dann aber selbst fahren. Bis zum zehnten Lebensjahr dürfen sie das auch auf dem Bürgersteig tun.
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