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Stressfrei durch die Weihnachtszeit: 5 Tipps & Tricks

Carina Kockelke Carina Kockelke

An der Weihnachtszeit scheiden sich die Geister: Die einen freuen sich auf besinnliche Abende, Plätzchen backen, weihnachtliche Dekoration und den ein oder anderen Glühwein. Den anderen graut es vor dem Stress – Geschenke besorgen, Essen planen und kochen, Besuche managen und natürlich dabei nicht die festliche Stimmung verlieren. Deshalb nehmen sich viele auch in diesem Jahr wieder vor:

„Endlich mal eine stressfreie Weihnachtszeit im Kreise der Liebsten genießen und Sachen machen, für die man in den letzten Jahren neben Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmarktbesuchen gar keine Zeit gefunden hat.“

Wir haben für euch die besten Tricks, wie ihr stressfrei durch die Weihnachtszeit kommt und tolle Tipps, was ihr mit der neu gewonnenen Zeit alles anstellen könnt.

Geschenke

Der größte Stressfaktor während der Weihnachtszeit ist für viele wohl das Besorgen der Geschenke. So gern man auch seinen Mitmenschen mit Geschenken eine Freude macht, umso anstrengender ist der Prozess dahinter. Es hilft, euch frühzeitig eine Liste zu schreiben, wem ihr etwas schenken möchtet und auch was. Auf der Liste könnt ihr euch auch gleich schon notieren, welche Geschenke ihr wann und wo besorgen und eventuell auch mit anderen Besorgungen verbinden könnt.

Falls ihr Probleme damit habt, passende Geschenke zu finden, ist es immer eine bewährte Möglichkeit, auf Gutscheine zurückzugreifen. Auch wenn es wegen vermeintlich mangelnder Kreativität verpönt ist, freuen sich doch die meisten über passende Gutscheine – vielleicht auch in Verbindung mit gemeinsamen Aktivitäten, um mehr Zeit miteinander zu verbringen. Oder wie wäre es mal mit einem Geschenk der besonderen Art? Besonders wichtig und für jeden passend ist die richtige Altersvorsorge. Die ist dazu auch noch nachhaltig und super flexibel.

Besonders Großeltern freuen sich auch immer über persönliche Geschenke von der Familie. Claudia vom Blogazin „Was für mich“ hat euch hier ein paar Ideen aufgeschrieben, womit ihr den Großeltern zu Weihnachten eine besondere Freude machen könnt, z. B. mit personalisierten Christbaumkugeln oder einem Hörspiel.

Auch könnt ihr mal hinterfragen, wie viele Geschenke es überhaupt sein müssen und für wen. Verschenkt man so viel, weil es die Tradition so will? Mit kleinen Kindern ist das natürlich etwas schwierig, aber gerade bei Familien mit erwachsenen Kindern kann man die Bescherung auch etwas anders gestalten.

Unser Tipp:

Stress und Geschenke kann man z. B. toll reduzieren, indem man ein Weihnachtswichteln veranstaltet. Dabei zieht jeder den Namen eines anderen aus der Gruppe und muss nur für diesen ein Geschenk besorgen … aber alle erhalten auf jeden Fall etwas. Vorher sollte man allerdings abstecken, welchen Wert das Geschenk haben sollte, damit es keine bösen Ãœberraschungen gibt.

Dekoration

Die weihnachtliche Dekoration gehört für viele dazu, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Adventskranz, Kerzen, Tannengrün und natürlich ein geschmückter Weihnachtsbaum sind für die meisten Pflicht in der Weihnachtszeit. An allererster Stelle solltet ihr aber für euch selbst dekorieren und nicht, um andere mit eurer Dekoration zu beeindrucken – es muss nicht alles leuchten und blinken.

Damit die Aufgabe der Dekoration nicht an einem selbst hängen bleibt, kann man diese in der Familie auch verteilen oder gleich zusammen mit allen einen Deko-Tag einlegen. Dann kann auch jeder seine Vorlieben oder Wünsche miteinbringen und das Zuhause für eine gemütliche Weihnachtszeit gestalten.

Unser Tipp:

Anstatt durch überfüllte Einkaufscenter und Weihnachtsmärkte zu rennen, kann man sich auch mal einen gemütlichen Abend zu Hause machen und mit den Liebsten die Weihnachtsdekoration selbst basteln. Strohsterne sind beispielsweise super leicht zu basteln und vielseitig als Dekoration einsetzbar. Und wenn man noch ein paar mehr bastelt, kann man sie auch gleich als individuelle Weihnachtsgrüße an Familie und Freunde verschenken.

Das benötigt ihr dafür:

  • Bastelstroh
  • Eine kleine Schere
  • Garn/Zwirn
  • Eine Legeform
  • Einen Strohspalter zum Teilen der Halme

Nun könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen. Im Internet finden sich jede Menge Bastelanleitungen für die verschiedensten Strohstern-Variationen.

Weihnachtsessen

Die kulinarische Verpflegung über die Weihnachtsfeiertage will gut geplant sein, ist das Weihnachtsessen doch für viele ein wichtiger Bestandteil für ein gelungenes Weihnachtsfest. Doch auch da kann man vorher und noch während der Zubereitung viel Stress reduzieren.

Unser Tipp:

Ãœberlegt euch im Vorhinein mit allen Beteiligten, welchen Umfang und Schwierigkeitsgrad das Weihnachtsessen haben soll.

Hier ein paar Ideen:

Würstchen mit Kartoffelsalat

Ein sehr einfaches und traditionelles Weihnachtsessen. Natürlich kann man das Essen auch noch aufpeppen oder gegebenenfalls für Vegetarier bzw. Veganer anpassen und erweitern.

Fondue

Fondue ist auch ein traditionelles und dazu sehr geselliges Weihnachtsessen! Hier solltet ihr darauf achten, je nach Größe der Familie mehr als einen Fondue-Topf vorzubereiten. Wenn zu viele mit den Fondue-Gabeln in einem Topf rumstochern, gehen schnell die Köstlichkeiten von der Gabel verloren 😉

Wenn Fleisch zubereitet wird, kann man auch hier einen extra Topf für Veganer oder Vegetarier vorbereiten.

Weihnachtsgans

Der anspruchsvolle Weihnachtsklassiker! Eine gut zubereitete Weihnachtsgans kann ein tolles Weihnachtsessen sein. Allerdings sollte man dabei auch Spaß am Kochen haben und sich die Zubereitung zutrauen. Falls der Braten nicht gelingen sollte, kann die Stimmung schnell kippen …

Um Stress zu vermeiden und den Hauptkoch zu entlasten, kann man die Zubereitung der Beilagen auch unter den anderen Teilnehmern des Weihnachtsessens aufteilen.

Gänge-Menü

Sehr aufwendig, aber auch sehr gesellig! Hier bietet es sich an, dass jeder etwas zum Menü beiträgt und so keiner die Hauptlast des Essens trägt. Auch bei Paaren kann ein solches Weihnachtsessen den Heiligabend versüßen: Jeder zaubert ein paar Köstlichkeiten, die man dann zu zweit genießt.

Auch wenn kein großes Weihnachtsessen geplant ist, kann man Verwandten und Freunden trotzdem eine Freude machen und selbstgebackenes Gebäck verschicken. Dafür kann man sich in der Vorweihnachtszeit einen oder mehrere Tage Zeit nehmen und mit der ganzen Familie die Weihnachtsbäckerei anwerfen. Und wenn ihr schon dabei seid:

„Warum nicht einfach mal ein paar Rezepte ausprobieren, die ihr schon immer mal backen wolltet, aber nie die Zeit oder Muße dazu hattet?“

Besuche & Termine

Nutzt gerade die stressige Vorweihnatszeit bewusst, um etwas zu entschleunigen und auf Selbstfürsorge zu achten. Hier haben wir ein paar Tipps, wie ihr an eurer mentalen Achtsamkeit arbeiten könnt.

„Auch kann man endlich mal darüber nachdenken, wen man denn wirklich besuchen möchte oder wem man durch einen Besuch eine besondere Freude machen würde.“

Jeder hat doch diesen einen Freund oder die eine Freundin, den/die man schon viel zu lange nicht gesehen hat. Nutzt die Zeit, um euch gegenseitig zu besuchen und macht euch eine schöne Zeit, beispielsweise mit einem leckeren Käsefondue oder einem ausgiebigen Spaziergang.

Unser Tipp:

Wer keine Lust auf überfüllte Weihnachtsmärkte hat, aber auf Weihnachtsmarkt-Feeling, Glühwein und die gebrannten Mandeln nicht verzichten möchte: Probiert doch einfach mal tolle Rezepte für zu Hause aus! Im Videochat könnt ihr dann eure ganz private Weihnachtsfeier mit den besten Freunden veranstalten. Und froh sein, dass euch dieses Jahr die verbrannten und klebrigen Finger durch überfüllte Glühweinstände erspart bleiben … 😉

Beruflichen Stress reduzieren

Die genannten Punkte helfen allen schon dabei, den (vor-)weihnachtlichen Stress zu reduzieren. Was kann man also noch tun, um psychisch und physisch wohlauf ins neue Jahr zu kommen?

In vielen Branchen ist das Jahresende die stressigste Zeit des Jahres. Bei vielen endet das Geschäftsjahr, die Weihnachtsmaßnahmen sind in vollen Gange und alles muss noch schnell dieses Jahr erledigt werden. Vor den Weihnachtsfeiertagen ist also nicht nur privat, sondern auch beruflich einiges los und das spiegelt sich auch häufig bei den Arbeitnehmern wider.

Da dieses Jahr für viele schon stressig genug war, versucht doch jetzt zum Jahresende mal etwas innezuhalten und runterzukommen. Mit ein wenig Selbstfürsorge helft ihr eurer mentalen Gesundheit und beugt psychischen Krankheiten vor – zum Beispiel mit diesen Tipps unserer Gastautorin Paula/Laufvernarrt.

Nehmt euch einfach mal ein paar Tage Urlaub in der (Vor-)Weihnachtszeit. Die könnt ihr auch super dazu nutzen, um zu backen, zu basteln und einfach etwas zu entspannen.

Oder nutzt die Zeit, um euch um eure berufliche Absicherung zu kümmern. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt euch, falls euch die Arbeit über den Kopf steigt und ihr nicht mehr in der Lage seid, euren Beruf auszuüben. Denn über 30 % der Gründe für eine Berufsunfähigkeit sind psychische und neurologische Krankheiten wie z. B. Burn-out.

Unser Tipp:

Nutzt dieses Jahr die ruhigere Weihnachtszeit am besten mal dafür, euch etwas Gutes zu tun und euch um eure psychische und physische Gesundheit zu kümmern.


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