„Einen Schlaganfall bekomme ich schon nicht“, denken wohl die Meisten von uns. Dass ein Schlaganfall aber auch einen jungen und fitten Menschen erwischen kann, wissen viele nicht. Es ist daher für jeden wichtig zu wissen, wie man diesen erkennt und was zu tun ist.
Was ist überhaupt ein Schlaganfall?
Ein Schlaganfall ist im Endeffekt eine plötzliche Durchblutungsstörung im Gehirn. Oft treten diese durch ein Blutgerinnsel auf. Der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls. Diese Minderdurchblutung wird meist durch Einengungen oder Verschlüsse der hirnversorgenden Arterien verursacht. Sie kann reversibel sein oder zum Absterben der Nerven- und anderen Hirnzellen führen. Dann entsteht ein Hirninfarkt.
Wen kann es treffen?
Mehr als 80 % der Schlaganfall-Patienten sind älter als 60 Jahre. Grundsätzlich schützt ein junges Alter aber nicht. Jeder Mensch kann einen Schlaganfall erleiden, ob Säugling oder alter Mensch.
Rund 33.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Schlaganfall noch vor ihrem 55. Lebensjahr. Insgesamt trifft es jährlich 270.000 Menschen in Deutschland.
Man kann das Risiko natürlich minimieren. Zum Beispiel hilft es, wenig Alkohol zu trinken, Sport zu treiben und nicht zu rauchen. Eine gesunde Ernährung und kein Übergewicht sind natürlich auch wichtige Bestandteile, um nicht zur Risikogruppe zu zählen.
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Wie stelle ich fest, ob ich einen Schlaganfall habe?
Dieses aufschlussreiche Video zeigt euch auf einfache Art und Weise, worauf zu achten ist und wann ihr alarmiert sein solltet. Das bleibt im Gedächtnis und ihr könnt euch im schlimmsten Fall hoffentlich daran erinnern, was zu tun ist.
Kurzum: Lächeln, Sprechen, Arme hoch.“
Behandlung: jede Sekunde zählt
Wenn du den Verdacht hast, einen Schlaganfall zu erleiden, oder einen Mitmenschen beobachtest, der einen bekommt, rufe direkt den Notarzt. Es ist extrem wichtig, dass ein Schlaganfall schnell behandelt wird. Hier kommt es wirklich auf jede Sekunde an. Nachdem der Notarzt alarmiert ist, sollte die Person mit Verdacht auf Schlaganfall mit erhöhtem Oberkörper gelagert werden. Man sollte auch bis zum Eintreffen des Arztes auf Essen und Trinken verzichten. Der Patient wird dann im Normalfall mit dem Rettungswagen in eine sogenannte „Stroke Unit“ gebracht. Hier kann dann mit der Behandlung begonnen werden. Wichtig ist hierbei:
Je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer können die bleibenden Folgen sein.“
Vorsorgen: die Existenz sichern
Berufsunfähigkeit ist eines der größten existenziellen Risiken. Sie trifft jeden 4. Berufstätigen in Deutschland – in allen Branchen und in jeder Phase des Lern- und Arbeitslebens. Doch der gesetzliche Schutz greift nur dann, wenn du keiner anderen Erwerbstätigkeit nachgehen kannst. Und reicht nicht aus, um den Lebensstandard zu halten. Sorge daher zusätzlich vor: mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung, die bei Krankheit oder Unfall leistet.
Habt ihr schon Erfahrungen mit einem Schlaganfall gemacht, vielleicht im Bekannten- oder Familienkreis? Lasst uns an euren Erfahrungen teilhaben.
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