Wusstest du, dass du mit Inlineskaten als Work-out über 400 Kalorien pro Stunde verbrennen kannst – und dabei gelenkschonender unterwegs bist als z. B. beim Joggen?[1] Kein Wunder, dass der Sport wieder voll im Trend liegt. Heute erfährst du, warum Inlineskaten nicht nur Spaß macht, sondern auch ein echter Fitness-Booster ist. Und du erhältst praktische Tipps für einen sicheren Start.
Inliner oder Rollschuhe – was ist eigentlich der Unterschied?
Inlineskates haben meist 4 Rollen in einer Reihe und erinnern damit an Eislaufschuhe – daher auch das typisch dahingleitende, geschmeidige Fahrgefühl. Rollschuhe hingegen besitzen 2 Rollen vorn und 2 hinten, was für mehr Standfestigkeit sorgt, aber beim Fahren etwas weniger dynamisch ist.
Perfekt für Einsteiger sind sogenannte Fitness-Skates: Sie sind leicht, gut gedämpft und sorgen für ein angenehmes Dahingleiten. Beim Kauf solltest du auf gut sitzende, atmungsaktive Schuhe mit sicherem Verschlusssystem achten – am besten eine Kombination aus Schnürung, Klett und Ratsche.
Beim Inlineskaten kann es rundgehen – der Verkehrsrechtsschutz gibt Sicherheit
Ob mit Inlinern, auf dem Fahrrad oder im Auto: Im Straßenverkehr kann es schnell zu (Rechts-)Streitigkeiten kommen. Der ERGO Verkehrsrechtsschutz unterstützt dich im Fall der Fälle unter anderem mit telefonischer Sofortberatung, freier Anwaltswahl und Kostenübernahme für Anwalt, Gericht und Gutachter.
Ganzkörpertraining auf Rollen: So gut tut dir Inlineskaten als Work-out
Inlineskaten ist zudem ein wahrer Fitnessspaß – es trainiert Beine, Po, Rumpf und Rücken und noch vieles mehr. Das Beste: Es ist gelenkschonender als Joggen, da der gleitende Bewegungsablauf weich ist und keine harten Aufprallkräfte entstehen. Im Gegensatz zu Sportarten, die die Knie beanspruchen, ermöglicht das Rollen daher schmerzfreie Bewegungen.
Im Überblick: Die Fitness-Vorteile von Inlineskaten als Work-out
- Hoher Kalorienverbrauch: Je nach Tempo und Körpergewicht bis zu ca. 420 Kalorien pro Stunde.
- Ausdauertraining: Perfekt für Herz und Lunge – besonders bei längeren Strecken.
- Koordination und Balance: Schon nach kurzer Zeit merkst du, wie dein Gleichgewichtssinn besser wird.
- Core-Training: Die ständige Körperspannung hält deine Rumpfmuskulatur fit und kräftigt ganz nebenbei den Rücken.
Unser Tipp: Starte mit 20 bis 30 Minuten lockerer Fahrt und steigere dich nach und nach. Bist du schon ein fortgeschrittener Inlineskater, kannst du gezielt Technik- oder Intervalltrainings einbauen, etwa über Slalomstangen.
Online findest du zahlreiche Tutorial-Videos für jedes Niveau, von denen du dich inspirieren lassen kannst.“
Safety first: So rollst du sicher durch den Alltag
Auch wenn Inlineskaten immer recht locker und geschmeidig aussieht: Sicherheit ist das A und O. Du solltest jede Tour mit Helm fahren – egal wie erfahren du bist. Bei Dämmerung und unsicherem Wetter solltest du zudem reflektierende Kleidung tragen. Das ist auch ein einfaches Mittel, damit du dich selbst sicherer fühlst.
Wichtige Tipps für deinen sicheren Einstieg ins Inlineskaten
- Schutzausrüstung tragen: Helm, Handgelenk-, Ellbogen- und Knieschoner sind Pflicht – gerade für Anfänger.
- Bremsen üben: Die meisten Inliner haben hinten einen Stopper: Ferse aufstellen und du wirst automatisch langsamer. Alternativ gelingt das auch mit dem „T-Stop“: Dabei gehst du leicht in die Hocke und stellst einen Fuß quer nach hinten. Das übst du am besten erst mal auf einer leeren Strecke.
- Aufwärmen: Vor dem Skaten solltest du deine Gelenke auf die Belastung vorbereiten – z. B. durch leichte Ausfallschritte, Kreisen der Fußgelenke und ein paar Kniebeugen.
- Vorausschauend fahren: Kopf hoch statt Blick nach unten! Achte auf andere Verkehrsteilnehmer, Hindernisse, Unebenheiten und wechselnde Untergründe.
- Verkehrsregeln beachten: Inlineskater gelten in Deutschland rechtlich als Fußgänger. Fahre also auf Gehwegen oder explizit freigegebenen Wegen.
Spaßfaktor garantiert – auch für den kleineren Geldbeutel
Inlineskaten als Work-out ist nicht nur effektiv, sondern auch richtig spaßig. Besonders reizvoll dabei: Du kannst es allein, zu zweit, als Gruppenausflug mit Freunden und sogar mit der ganzen Familie machen. Schon Kinder ab 4 Jahren können langsam mit dem Üben anfangen.
Auch für kleine Budgets ist Inlineskaten ideal: Ein gutes Paar Einsteiger-Skates bekommst du schon für unter 100 €. Außerdem brauchst du kein Abo wie im Fitnessstudio und auch keine komplizierte, teure Ausrüstung.
Solange das Wetter mitmacht, kannst du einfach losrollen, wann immer du willst.“
Wenn du ganz am Anfang stehst, helfen dir Einsteiger-Videos im Netz oder kleine Runden auf sicheren Flächen – z. B. auf einem leeren Schulhof. Und: Übe zuerst das Gleichgewicht im Stand, dann vorsichtiges Rollen, danach Kurvenfahren und Bremsen. So bekommst du schnell ein Gefühl für die Bewegungsabläufe.
Wer es sportlicher mag, kann sich im Slalomfahren, Rückwärtsrollen oder sogar kleinen Sprüngen versuchen. Und wenn du Musik auf den Ohren hast, macht selbst das Ausdauertraining gleich doppelt so viel Laune.
Achte allerdings immer auf die Umgebung, wenn du mit Musik fährst, und drehe den Sound nicht so sehr auf, dass du keine Außengeräusche mehr wahrnehmen kannst.“
Stürze beim Inlineskaten als Work-out? Die ERGO Unfallversicherung hilft
Gerade beim Inlineskaten kann ein falscher Schritt schnell zu Verletzungen führen. Auch wenn du vorsichtig fährst. Die gesetzliche Unfallversicherung leistet bei Freizeitunfällen nicht. Die private Unfallversicherung von ERGO hingegen bietet dir umfassenden Schutz gegen die finanziellen Folgen von Unfällen – nicht nur im Straßenverkehr.
Hast du schon Inlineskating-Erfahrungen gesammelt oder planst du gerade deinen ersten Ausflug auf 8 Rädern? Wir freuen uns auf deine Geschichten! Teile deine Tipps, Lieblingsstrecken oder Fragen in den Kommentaren mit uns.
#EinfachWeilWichtig
[1] https://www.t-online.de/gesundheit/abnehmen/id_64959600/gesund-abnehmen-diese-sportart-verbrennt-am-meisten-kalorien-und-fett.html
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