Die ERGO Wohnzimmergespräche sind ein Podcast über aktuelle Themen rund um Familie, Gesundheit und Lifestyle. In unserer 11. Folge spricht Regina Daun (Gruppenleiterin Weiterbildung) mit mir, Verena School (Leiterin Learning & Training) über Fehler und warum diese gar nicht das eigentliche Problem sind.
Perfektionismus kann sehr anstrengend sein
Wenn man mit dem Begriff „Fehler“ konfrontiert ist, dann sinkt die Stimmung meistens sehr schnell auf den Nullpunkt. Keiner will es gewesen sein und die Suche nach dem Schuldigen beginnt.
Aber warum ist das so? Ist es wirklich wichtig zu wissen, wer die Schuld trägt? Nein, in der Regel nicht. Denn die meisten Fehler, die uns im Alltag und im Berufsleben begegnen, sind nicht dramatisch. Und dramatisch würde ich hier gern mit „Lebewesen nehmen Schaden“ übersetzen.
Weshalb es bei Fehlern auch um Kultur und Zusammenarbeit geht, erfährst du hier im Podcast.
Und wenn du selbst etwas tun willst, um die Fehlerkultur in deinem Umfeld zu verbessern, dann kannst du ganz einfach damit anfangen. Nämlich indem du beim nächsten Fehler, der dir auffällt, nicht fragst: „Wer war das?“ Sondern: „Was können wir daraus lernen?“
Gut ist gut genug!
Das ist mein neues Motto. Denn das bedeutet auch, dass man etwas einfach mal gut sein lassen kann, ohne immer weiter optimieren zu müssen und es perfekt machen zu wollen. Das geht los bei der Brotdose für den Kindergarten (nein, bei mir haben die Brote keine Gesichter aus Gemüsestückchen) und endet bei der Präsentation für den nächsten Workshop bei der Arbeit. Ein ziemlich befreiendes Gefühl.
Persönliche Entwicklung: ERGO #NeuesLernen
In dem internen ERGO Format #NeuesLernen bietet die Abteilung Learning & Training den ERGO Mitarbeitern viele hilfreiche Tipps und Tricks, die zu ihrer persönlichen Entwicklung beitragen. Nun werden sie auch in den Wohnzimmergesprächen aufgegriffen.
Was fällt dir leichter? Bist du eher Team „Gut ist gut genug“ oder Team „Perfektionismus“? Erzähl es uns gern in den Kommentaren!
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