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The golden 20s: Am besten mit Rücklagen

Benedikt Dirrigl Benedikt Dirrigl

Wusstest du, dass immer weniger Menschen ihren Führerschein schon mit 17 oder 18 Jahren machen? Dabei hat das begleitete Fahren ab 17 viele Vorteile. Die Beiträge für die Kfz-Versicherung werden günstiger und die zusätzliche Erfahrung auf dem Beifahrersitz bewahrt viele Fahranfänger vor Unfällen. Natürlich kann man den Schein nur machen, wenn man über die nötigen finanziellen Rücklagen verfügt.

Für mich stand das damals außer Frage, der Schein musste so schnell her wie möglich. Geklappt hat es dann mit 19, trotz elterlicher Finanzspritze musste ich noch ein wenig sparen, dabei habe ich jeden Nebenjob angenommen, der sich mit der Schule noch irgendwie vereinbaren ließ. Für das erste eigene Auto war dann natürlich erst mal nichts mehr übrig, das musste noch etwas warten. Das Ganze ist jetzt 10 Jahre her. Für mich neigen sich die Zwanziger dem Ende zu, das Studium ist fast vorbei. Der Ernst des Lebens, also richtiges Arbeiten im Vollzeitjob und last but not least: Die große 3 stehen jetzt an. 30 ist das neue 20, jaja, es gibt viele tolle Sprüche. Für mich auf jeden Fall eine Gelegenheit, meine Zwanziger mal Revue passieren zu lassen und zu überlegen, was ich eigentlich alles noch gerne gemacht hätte. Denn leider haben mir für einige Vorhaben die nötigen Rücklagen gefehlt.

Work and Travel: Geht nur mit finanziellen Rücklagen

Nach der Schule gleich in die Ausbildung oder Uni? Viele wollen sich erst einmal eine kleine Auszeit gönnen und etwas von der Welt sehen. Ein Work-and-Travel-Jahr bietet sich dabei an und macht sich auch noch hervorragend in jedem Lebenslauf. Zum ersten Mal in einem anderen Land ganz auf sich allein gestellt seinen Lebensunterhalt bestreiten. Doch auch, wenn diese Art des Reisens durch die Verrichtung von Gelegenheitsjobs eine eher kostengünstigere Alternative darstellt, ist es immer noch nicht ganz billig. Bereits im Vorfeld müssen einige Kosten abgedeckt sein. Je nach Ziel sind bestimmte Impfungen nötig. Wer clever ist, sorgt mit einer Auslandskrankenversicherung vor.

Außerdem braucht man für manche Länder ein Visum, das man nur bekommt, wenn man über ausreichend finanzielle Rücklagen verfügt. Und mal ganz ehrlich, über diese Rücklagen ist man im Fall der Fälle auch ziemlich erleichtert, wenn das Jobhopping mal nicht so gut funktioniert wie erhofft.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre

Zugegeben, vorhin hatte ich behauptet, dass jetzt mit dem Ende meines Studiums erst der Ernst des Lebens beginnt. Als ich mich für die Uni eingeschrieben habe, kam mir das aber auch schon ganz schön ernst vor. Auf jeden Fall muss man sich spätestens nach dem Work and Travel, dem Freiwilligen Sozialen Jahr, dem Bundesfreiwilligendienst oder was auch immer man nach der Schule gemacht hat, um nicht gleich in die weitere Ausbildung zu starten, die große Frage stellen: Was kommt jetzt?

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Dann ist es natürlich schön, wenn man die freie Auswahl hat. Bei einer Ausbildung kann das schon mal schwierig werden. Ausbildungsstellen werden unterschiedlich gut vergütet. Je nach Beruf und Arbeitgeber kann sich nicht jeder schon in der Ausbildung eine eigene Bleibe leisten. Glück haben natürlich alle, die da auf die eine oder andere Rücklage zurückgreifen können. Wäre ja schon ärgerlich, wenn einem der Traumjob durch die Lappen geht, weil man sich die Ausbildung nicht leisten kann.

Rücklagen fürs Studium

Ich jedenfalls habe mich gegen eine Ausbildung und stattdessen für ein Studium entschieden. Mit Glück und Wohlwollen von Freunden konnte ich den Umzug in meine Universitätsstadt recht günstig halten. Es war nicht einfach, eine Wohnung in einer anderen Stadt zu organisieren, aber Dank BAföG konnte ich mir immerhin die sonst nötigen Gehaltsnachweise sparen. Schließlich kannte ich noch niemanden in der neuen Stadt, einen Nebenjob habe ich erst etwas später gefunden. Und der war auch nötig, denn wie das so üblich ist, sind die Mieten in Studentenstädten nicht gerade günstig. Da kann es mit dem BAföG als einziges Einkommen schon mal knapp werden.

Auslandssemester

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Ich hatte nach der Schule kein Work and Travel gemacht und spätestens jetzt während des Studiums zog es mich in die Ferne. Ein Auslandssemester schien die Lösung zu sein. Auch das ist zwar nicht gerade billig, aber es gibt tolle Fördermöglichkeiten wie das Erasmus-Programm. Meine Uni hat sogar eine Kooperation mit Oxford in England. Dieses Urgestein der europäischen Hochschulen hatte mich schon sehr neugierig gemacht. Wunderbar, alles schien in trockenen Tüchern, doch als ich in der Beratungsstelle meiner Uni saß, wurde ich dann leider desillusioniert. Die zuständige Beraterin für Hochschulen im Vereinigten Königreich riet mir von meinem Vorhaben ab, denn wegen des damals noch nicht durchgeführten Brexits konnte man sich der Erasmus Förderung leider nicht sicher sein. Naja, vielleicht klappt es ja in den Dreißigern mal mit dem längeren Auslandsaufenthalt.

Das wird nicht billig

Vielleicht hast du dir jetzt beim Lesen gedacht: „Wow, was hat der denn für Vorstellungen. Erst der Führerschein, dafür muss man schon mal 2.000 € planen. Dann finanzielle Rücklagen fürs Work and Travel. Für die Ausbildung soll dann auch noch genug Geld auf der hohen Kante liegen, um die Entscheidungsfreiheit zu gewährleisten. Oder noch besser, an die Uni und Studienkredite aufnehmen, damit man dann schon mal mit Schulden ins Berufsleben starten kann. Und am Ende noch ein Auslandssemester? Ohne Förderung musst du dafür gerne mit 8.000 € rechnen! Wer soll denn das alles bezahlen?“ Die Antwort in meinem Fall: Niemand. Darum hat ja auch nicht alles geklappt, was ich mir für die Zwanziger vorgestellt hatte. Natürlich war es trotzdem eine großartige Zeit, in der ich viele tolle Erfahrungen sammeln konnte. Wenn ich aber daran denke, selber mal Kinder zu haben, möchte ich ihnen schon die Möglichkeit geben, einige ihrer Wünsche zu erfüllen. Zum Glück wird das mit der ERGO Kidspolice ganz einfach.

Wenn auch dir etwas einfällt, was du in deinen Zwanzigern gerne gemacht hast oder hättest, oder noch vor dir hast, hinterlasse uns doch einen Kommentar und inspiriere andere zu besonderen Abenteuern.

#ERGOlebeachtsam: Freiheit durch Sicherheit. Verschenke ein Stück Zukunft – mit den ERGO Kidspolicen.

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Die ERGO Kidspolicen sind ganz schön clever. Du investierst damit in die Zukunft der neuen Generation und schenkst deinem Nachwuchs den optimalen Start ins Leben. Und das mit dem Investmentplan, der am besten zu euch passt. Zum Beispiel die ERGO Eco-Kidspolice Chance. Damit kannst du nicht nur für dein Kind, Enkel oder Patenkind vorsorgen, sondern auch noch zum Umweltschutz beitragen. Denn für jeden Vertrag spendet die ERGO an OroVerde – Die Tropenwaldstiftung.

 


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