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DKV-Report 2023: So gesund lebt Deutschland – und so kannst du es besser machen

Sylvia Tichai Sylvia Tichai

Wusstest du, dass die DKV seit 2010 untersucht, wie gesund Deutschland lebt? Zusammen mit der Deutschen Sporthochschule Köln fragt sie u. a. nach Stressverhalten, körperlicher Aktivität und Sitzen. Wie es laut DKV-Report 2023 mit der Gesundheit der Deutschen aussieht, das stelle ich dir hier vor.

Du bekommst außerdem einige Tipps von mir, wie du mit kleinen Maßnahmen deine Gesundheit verbessern kannst.“

Kennst du schon die neue Gesundheitswelt?

Die DKV macht es uns mit ihrer neuen Gesundheitswelt einfach, wenn es um unsere Gesundheit geht. Dort findest du digitale Services, tolle Tipps und informative Beiträge zu unterschiedlichen Themen. Etwa zu Achtsamkeit, Rücken, Ernährung, Diabetes, Herzgesundheit und mentale Gesundheit.

Mehr dazu erfährst du im Video:

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Lass dich nicht vom Stress krank machen!

Laut DKV-Report 2023 ist das Stressempfinden gestiegen: Ganze 28 % der Befragten leiden unter einer hohen oder sehr hohen Belastung, während es 2021 nur 22 % waren. Besonders betroffen sind die 30- bis 45-Jährigen. Wahrscheinlich wegen der Mehrfachbelastung: Berufstätigkeit, Kinder und pflegebedürftige Angehörige – wer wuppt das schon ganz entspannt? Kein Wunder, dass Maßnahmen gegen Stress oft zu kurz kommen. Ergebnis: Nur 10 % leben wirklich gesund. Und du?

Die gute Nachricht: Häufig reichen schon kleine Veränderungen für einen gesunden Umgang mit Stress.“

Ich jedenfalls hatte beim Lesen des DKV-Reports 2023 so manches Aha-Erlebnis. Damit mich der nächste Report nicht wieder so stresst, werde ich ein paar Dinge ändern. Die Stellschrauben sind mir nicht neu – du kennst sie wahrscheinlich auch.

Wichtige Maßnahmen gegen Stress:

Also: Schluss mit den Ausreden! Lass uns dem Stress keine Chance mehr geben. Denn ein gesunder Umgang mit Stress ist die Grundlage für ein gesundes Leben.

Atme den Stress einfach weg!

Ein weiteres Ergebnis des DKV-Reports 2023: Die meisten Befragten achten nie oder nur selten auf die eigene Atmung. Als ich das gelesen habe, habe ich mich gleich wieder ertappt gefühlt. Geht es dir auch so?

Zum Glück können wir das ändern und künftig bewusster atmen: Wenn sich bei Stress der Atemrhythmus automatisch erhöht, können wir aktiv gegensteuern, runterkommen und uns wieder  entspannen. Das wissen auch Ärzte und Psychotherapeuten, die Atemübungen gezielt als Maßnahme zum Stressmanagement einsetzen. Aber um gelassener zu werden, musst du keinen Atemkurs machen.

Achte einfach künftig bewusster auf deine Atmung. Vor allem wenn du gestresst bist, denke daran: Langsame, ruhige Atemzüge beruhigen.“

Durch Atmen Stresssymptome lindern – einfacher geht es wirklich nicht. Ich bin dabei, und du? Atme tief ein und los gehts!

Themenwelt „Besser Atmen“

Kennst du schon die neue DKV Gesundheitswelt mit der Themenwelt „Besser Atmen“?

Dort kannst du dich über Atemwegserkrankungen informieren und erfährst, wie Atmen zum Wohlbefinden beiträgt. Schau doch gleich mal rein!

Mach mal Pause!

Was bei den Deutschen auch oft zu kurz kommt, sind Erholungspausen. Experten meinen, dass deshalb ein Viertel der Befragten des aktuellen DKV-Reports 2023 ein niedriges subjektives Wohlbefinden angibt. Tatsächlich machen fast 50 % derjenigen mit einem höheren Wohlbefinden im Alltag Erholungspausen. Bestimmt kein Zufall.

Wer sich wohlfühlt, erholt sich meist auch besser und kann bei Stress Reserven anzapfen, sagt die Studie. Ich sage: Je gestresster ich bin, desto schlechter kann ich in der Freizeit abschalten. Und wenn ich nicht abschalten kann, fühle ich mich erst recht gestresst – ein Teufelskreis. Wenn regelmäßige Pausen dagegen helfen, warum nicht mal ausprobieren? Ich hole mir jetzt erst mal einen Tee und schaue ein paar Minuten aus dem Fenster. Bis gleich 😉

Gegen den Stress gibt es übrigens eine weitere einfache, aber umso wirksamere Strategie:

Wer sich bewegt, fühlt sich wohl. Und wer sich wohlfühlt, bewegt sich gern.“

Steh auf und setz dich in Bewegung!

Allerdings bewegen sich viele Deutsche nicht genug, stellt der DKV-Report 2023 fest: Nur 38 % der Befragten erreichen die Empfehlungen zu minimaler Ausdauer- und Muskelaktivität. Da die Muskulatur – Alarm! – schon ab 30 kontinuierlich abbaut, sollte dein Wochenplan spätestens in diesem Alter regelmäßige Bewegung und Muskeltraining enthalten. Zwar ist auch später noch so einiges möglich. Aber natürlich geht es leichter, wenn du dir schon eine gute Basis antrainiert hast.

Auch ich sitze viel zu viel am Schreibtisch – wie gerade eben … Und das, obwohl ich genau weiß: Wenn ich mich regelmäßig bewege, fühle ich mich besser. Auch mein Rücken dankt mir jede Trainingseinheit und das allein ist schon Anreiz genug.

Ausreichend Bewegung beugt außerdem vielen Krankheiten vor, die durch einen ungesunden Lebensstil entstehen.“

Von körperlicher Aktivität profitieren:

  • Der Bewegungsapparat
  • Das Herz-Kreislauf-System
  • Der Stoffwechsel
  • Das Immunsystem
  • Das Nervensystem
  • Die Psyche

Wichtig ist vor allem konsequentes Training:

Mach einen Schritt nach dem anderen. Schon eine Minute Bewegung ist besser als gar nichts.“

Alle Bewegungsmuffel dürfen übrigens aufatmen. Denn die Aussage, dass es mindestens 10.000 Schritte am Tag sein sollten, ist überholt. Eine aktuelle Studie hat ermittelt: Schon von 3.967 Schritten täglich profitiert deine Gesundheit deutlich.[1]

Du wirst feststellen: Wenn du aktiver bist, fühlst du dich insgesamt besser. Denn mit mehr Bewegung verbesserst du auch dein seelisches Wohlbefinden und das ist enorm wichtig: Bei rund 25 % der Deutschen ist es nur gering ausgeprägt. Das kann auf eine beginnende Depression hindeuten, fürchten Experten. Also: Steuere rechtzeitig gegen und werde aktiv!

Aktiv vorsorgen: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung entspannt

In Deutschland wird jeder 4. Berufstätige irgendwann berufsunfähig. Und zwar nicht nur wegen körperlicher Ursachen: Immer öfter sind psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-out der Grund. Informiere dich deshalb über eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Damit bist du finanziell abgesichert, wenn du wegen Krankheit, Unfall oder Invalidität deinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kannst.

Wie sieht es bei dir aus? Fühlst du dich angesprochen oder schaffst du es, stressfrei zu leben und regelmäßig Entspannung und Bewegung in deinen Alltag zu integrieren? Dann lass uns deine Tipps in den Kommentaren da!

[1] https://www.focus.de/gesundheit/news/neue-studie-schon-4000-schritte-reichen-um-risiko-fuer-zahlreiche-krankheiten-zu-senken_id_201542200.html


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