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Dachbegrünung, Vertical Gardening & Co.: Hitzeschutz für Haus und Garten

Alisa Schuermans Alisa Schuermans

Wusstest du, dass Potsdam die grünste Großstadt in Deutschland ist? Auf jeden Einwohner kamen im Jahr 2019 rund 33 m² Grünfläche.[1] Wer nicht genug Grün um sich hat, der kann sein Eigenheim auf natürliche Weise noch grüner machen. Dieses Jahr möchte ich noch nachhaltiger leben und habe mir überlegt, dazu eine Dachbegrünung anzulegen. Auch mein Garten soll mit ein paar einfachen Maßnahmen nachhaltiger und tierfreundlicher werden.

Dafür gibt es wirklich tolle Möglichkeiten. Hast du zum Beispiel schon mal was von Vertical Gardening gehört?“

Ich kann es kaum erwarten, meinen Morgenkaffee endlich wieder auf der Terrasse bei den ersten Sonnenstrahlen und dem Summen der Bienen zu trinken. Am liebsten verbringe ich meine freie Zeit nämlich draußen in der Natur mit meinem Hund oder bei meinem Pferd.

Während ich sehnsüchtig auf den Frühling warte, überlege ich mir aber schon mal, wie ich Haus und Garten für die immer häufiger auftretenden Hitze- und Trockenphasen fit machen kann. Ich war total überrascht, welche tollen Möglichkeiten es dafür gibt.

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Grüner Lichtblick im grauen Großstadtdschungel

Besonders angesagt ist gerade das sogenannte Vertical Gardening. Dabei handelt es sich um begrünte Fassaden, die ein Stück Natur in die betongrauen und von Autos zugeparkten Straßen bringen sollen. Da bekommt der Begriff Großstadtdschungel doch gleich eine ganz neue Bedeutung.

Unfälle im Garten: Sichere dich ab!

Wer auf der Leiter oder gar auf dem Dach herumturnt, riskiert einen Sturz. Doch auch bei anderen Arbeiten im Garten kann etwas passieren. Deshalb solltest du eine Unfallversicherung abschließen. Damit bist du abgesichert, wenn bei der Gartenarbeit was passiert. Informiere dich jetzt!

Und das ist nicht alles: Viele Flachdächer und Garagendächer eignen sich ebenfalls für eine Bepflanzung. Eine Hausbegrünung kühlt das Gebäude im Sommer und dämmt es im Winter. Die beiden Trends Vertical Gardening und Dachbegrünung sind aber nicht nur was für das urbane Umfeld, sondern können auch mein Haus vor extemen Temperaturen schützen – und ganz nebenbei auch noch meine Fassade und mein Dach verschönern.

Dachbegrünung? Klar, aber richtig!

Damit bei meiner Dachbegrünung nichts schiefgeht, habe ich mir eine Liste mit Dingen erstellt, die zu beachten sind.

  • Vorgaben vom Bauamt: Vor dem Start werde ich mögliche Einschränkungen vorsichtshalber prüfen.
  • Pflanzenwahl: Nicht jede Pflanze eignet sich für eine Fassaden- oder Dachbegrünung. Kletterpflanzen wie Efeu schaden zum Beispiel dem Mauerwerk. Außerdem kommt es bei der Pflanzenwahl immer auch auf den Standort an. Daher werde ich mich informieren, welche Pflanzen sich auf meinem sonnigen Hausdach wohlfühlen.
  • Tragfähigkeit: Damit meine Dachbegrünung nicht zu schwer ausfällt, will ich robuste Pflanzen wie Flechten, Wildkräuter und Moose pflanzen. Denn dafür muss die Substratschicht nicht so dick sein. Dennoch lasse ich die Tragfähigkeit des Daches zusätzlich vom Fachmann prüfen. Ich selbst kann nicht beurteilen, wie viel Wasser Substrat und Pflanzen speichern können und mit welchem Gewicht ich bei Regen oder Schnee zusätzlich rechnen muss. Da will ich kein Risiko eingehen.
  • Förderprogramme: Wenn die Dachbegrünung nicht nur hübsch aussieht, sondern auch als Wärmedämmung funktioniert, gibt es Zuschüsse. Ich werde mich in den kommenden Wochen bei der KfW, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und beim zuständigen Bauamt schlau machen.
  • Wohngebäudeversicherung: Im Falle eines Schadens an meinem Dach, beispielsweise durch Starkregen, will ich abgesichert sein und auch keine Folgekosten tragen müssen. Deswegen schließe ich eine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschutz ab, bevor es losgeht.

Für das Dach habe ich einen guten Plan. Aber da geht noch mehr!“

Den Garten vor Hitze schützen

Damit mein Garten bei Hitze nicht austrocknet, will ich dieses Jahr Regenwasser sammeln. Damit spare ich Wasser, was nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für mein Portemonnaie ist. Mit der Gießkanne durch den Regen zu marschieren wäre eine Idee, aber es gibt auch smartere Lösungen: Unter den Abfluss der Regenrinne stelle ich eine Tonne, die das Wasser sammelt.

Auch der sandige Boden steht auf meiner Liste. Ich mische ihn mit Humus oder Rindenmulch, damit er feuchter bleibt, und spare so wieder Wasser. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten, um den Garten gegen die Hitze im Sommer zu rüsten.

Mein Garten: eine Oase für Menschen und Tiere

Ich liebe das zarte Violett meiner Krokusse, das kräftige Rot der Strauchrosen und das saftige Gelb der großen Sonnenblumen.

Die schönste Farbe in meinem Garten ist bunt.“

Diesen Sommer würde ich mich auch über eine bunte Tier- und Insektenwelt freuen, die sich zwischen Grashalmen und Blumenblättern tummelt.

Schon lange hat sich kein Schmetterling mehr in meinen Garten verirrt. Das will ich mit einem duftenden Sommerflieder ändern. Für die Schmetterlingsraupen gibts extra ein Brennnesselbeet.

Nur noch ein paar Wochen, bis die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Ich kann es kaum erwarten.

Gut geschützt mit einer Wohngebäudeversicherung

Dieses Jahr packe ich es an und treffe Vorkehrungen gegen Wetterextreme, die leider immer häufiger auftreten. Zusätzlich sichere ich mein Zuhause mit einer Wohngebäudeversicherung ab, die ich dank der individuellen Bausteine an meine Bedürfnisse anpassen kann.

Beim Abschluss werde ich darauf achten, dass auch weitere Naturgefahren mit eingeschlossen sind. Denn nur dann zahlt die Versicherung zum Beispiel auch bei Ãœberschwemmungen.

Was tust du, um dein Haus vor Wetterextremen zu schützen? Hast du bereits Erfahrungen mit Vertical Gardening und einer Dachbegrünung gemacht oder kennst du Tipps für mehr Artenvielfalt im Garten? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

#EinfachWeilWichtig

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1118935/umfrage/gruenste-grossstaedte-in-deutschland/


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